Welchen Einfluss hat die Fließgeschwindigkeit der Probe auf die Messgenauigkeit?

Eine falsche Fließgeschwindigkeit der Probe beeinträchtigt die Ergebnisse der Partikelzählung und -größenbestimmung. Ist die Fließgeschwindigkeit zu niedrig, können Partikel in der Messzone verbleiben, was zu einer wiederholten Identifizierung desselben Partikels führt und somit einen Zählfehler zur Folge hat. Bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten gibt es Probleme mit dem Frequenzgang des Detektors. Wenn das Partikel den beleuchteten Bereich verlässt, hat das entsprechende Antwortsignal aufgrund der kurzen Reaktionszeit innerhalb der Zelle noch nicht seinen Maximalwert erreicht. In dieser Situation kann das für die Partikelgrößenberechnung verwendete Impulssignal aufgrund der geringen Signalhöhe nicht die tatsächliche Partikelgröße wiedergeben. Der Grenzwert für die Fließgeschwindigkeit eines optischen Partikelzählers kann bestimmt werden, wenn der Messfehler zwischen den Ergebnissen der Partikelzählung bei normaler Geschwindigkeit und bei veränderter Geschwindigkeit ±5 % beträgt. Je größer der zulässige Fehler ist, desto besser ist die Leistung des Geräts.

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