Was sind die Unterschiede zwischen den Messergebnissen der Bildanalyse und der Laserbeugungspartikelgrößenanalyse?

Das Messergebnis der Laserbeugungspartikelgrößenanalyse basiert auf den Streusignalen von Partikeln, die auf Detektoranordnungen eingefangen wurden. Ein inverser Algorithmus wird durchgeführt, um eine theoretische Signalintensitätsverteilung zu berechnen, die mit der gemessenen Verteilung verglichen wird. Die Differenz zwischen der theoretischen und der gemessenen Signalintensitätsverteilung wird mit einem Index namens Residuum beschrieben. Die theoretische Signalintensitätsverteilung mit dem kleinsten Restwert gilt als Messergebnis. Im Gegensatz dazu wird das durch Bildanalyse gewonnene Messergebnis auf der Grundlage der aufgenommenen Bilder realer Partikelprojektionen anstelle von Algorithmen berechnet.

Die Laserbeugungspartikelgrößenanalyse liefert signaläquivalente Durchmesser, die sich für die Analyse kleiner Mikropartikel eignen, während die Bildanalyse flächenäquivalente Durchmesser liefert und somit die Messung übergroßer Partikel möglich ist.

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