Was sind die Unterschiede zwischen der Lichtextinktion und der Laserbeugungstechnik?
2023-07-18WIKI
In einem optischen Partikelzähler sind die Partikel dicht nacheinander in einer geraden Linie in einer Dimension des Probenstroms angeordnet. Im Idealfall treten die Partikel einzeln in den beleuchteten Bereich ein, und ein Impulssignal entspricht einem Partikel, dessen Signalhöhe zur Berechnung der Partikelgröße herangezogen wird. In einem Laserbeugungs-Partikelgrößenanalysatorwerden die Partikel im Dispersionssystem umgewälzt und mit dem Laserstrahl bestrahlt, was zu einem Signaldiagramm führt, das durch die Überlagerung zahlreicher Einzelsignale entsteht. Im optischen Partikelzähler wird nur das unter einem bestimmten Winkel gestreute Signal empfangen. Im Gegensatz dazu sind im Laserbeugungs-Partikelgrößenanalysator Photodetektoren in großer Zahl an bestimmten Stellen angeordnet.
Für ein einzelnes Teilchen können theoretisch die meisten der erzeugten Streusignale empfangen werden, was zu einem Signaldiagramm eines einzelnen Teilchens führt. Wenn zahlreiche Partikel gleichzeitig von einem Laserstrahl beleuchtet werden, wird das angezeigte Signaldiagramm durch unzählige Signale der einzelnen Partikel integriert. Unter diesen Umständen kann die Partikelgröße nicht anhand einer Kalibrierungskurve berechnet werden. Stattdessen ist der inverse Algorithmus eine Lösung, bei der die Partikelgrößenverteilung durch Vergleich der theoretischen, auf Annahmen beruhenden Lichtintensitätsverteilung mit der gemessenen Lichtintensitätsverteilung ermittelt werden kann. Wenn der Restwert innerhalb des akzeptablen Bereichs liegt, kann die Annahme als Messergebnis betrachtet werden.