Wie viele Methoden gibt es für die Probenahme?

Die Laserbeugungspartikelgrößenanalyse ist ein Verfahren, das die Partikelgrößenverteilung einer großen Anzahl von Substanzen durch die Untersuchung und Analyse einer kleinen Anzahl von Proben charakterisiert. Repräsentative und überzeugende Messergebnisse sind untrennbar mit einer angemessenen Probenahme verbunden. Dementsprechend ist die Probenahme der erste und wichtigste Teil. Bei der Probenahme wird eine 'Laborprobe (^10ng)' aus einer 'großen Probenmenge (^10nkg)' gewonnen und anschließend eine 'Messprobe (^10nmg)' aus der 'Laborprobe' entnommen.

Gewinnung der Laborprobe aus dem Prozessstrom:

Die beste Methode zur Probenahme aus dem Prozess ist die Entnahme der Probe aus einem fließenden Pulverstrom und nicht aus einem statischen Haufen wie einem Silo oder einem Fass. Besteht die einzige Möglichkeit in einem statischen Pulverhaufen, sollten die Proben an verschiedenen Stellen und in verschiedenen Tiefen des Haufens oder Fasses entnommen werden, die dann gemischt werden, um eine repräsentative Laborprobe zu erhalten.

Gewinnung der Testprobe:

Zur Gewinnung einer repräsentativen Probe aus der Laborprobe kann der Benutzer einen Spinning Riffler verwenden. Ein Spinning Riffler ist ein Gerät, das die Laborprobe in viele Fraktionen unterteilt, deren charakteristische Zusammensetzung genau derjenigen der ursprünglichen Laborprobe entspricht. Jede Fraktion kann als Testprobe verwendet werden. Wenn die Fraktion zu groß ist, muss sie mit dem Spinning Riffler noch einmal geteilt werden, um sicherzustellen, dass die gesamte Teilprobe für eine einzige Messung verwendet wird. Ein Spatel oder Löffel kann zur Entnahme der Laborprobe verwendet werden, wenn sich die Probe in einem festen Glasgefäß mit Schraubverschluss befindet. Das Glas muss jedoch zu mindestens 30 % leer sein, damit der Rest des Pulvers im Glas (70 % oder weniger) zur Rehomogenisierung getrommelt werden kann. Das Taumeln sollte siebenmal hintereinander erfolgen, bevor die Probe aus dem Gefäß genommen wird. Das Gefäß darf niemals geschüttelt werden, da die Vibration eine Schichtung erzeugt, die dazu führt, dass der Benutzer grobe Partikel aus dem oberen Teil des Gefäßes entnimmt. Dies ist nicht repräsentativ und führt zu einem Test, der eine größere Partikelgrößenanalyse ergibt.

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