Wie werden die Partikel bei der Nassmethode dispergiert?

Unter Laserbeugungs-Partikelgrößenanalysekönnen ungenaue Ergebnisse durch die Agglomeration von Partikeln in der Suspension verursacht werden, insbesondere wenn diese fein sind. Daher ist eine vollständige Dispersion der Probe vor der Messung unerlässlich.

Für die Dispersion der Probe bei der Nassmethode stehendrei wirksame Methoden zur Verfügung. Eine primäre Dispersion der Aggregate kann erreicht werden, indem man die Suspension durch einen nassen Strömungsweg mit einem Rührflügel zirkulieren lässt. Darüber hinaus kann ein variabler Ultraschallpegel bei der Deagglomeration hilfreich sein. Drittens kann in einigen Systemen durch das Gefälle des Zirkulationsbehälters und eine höhere Pumpendrehzahl wirksam verhindert werden, dass sich Partikel mit einem höheren spezifischen Gewicht oder einer größeren Partikelgröße im Nassflussweg absetzen, was zu einer vollständigen Dispersion und damit zu einer statistisch guten Darstellung der Partikel führt. Bei Partikeln, die auf dem Meniskus des Wassers schwimmen, kann ein entsprechend verdünntes Tensid erforderlich sein, um die Oberflächenspannung zu senken. Dadurch können die Partikel im Wasser absorbiert werden.

Haben Sie Schwierigkeiten, die Konzepte der Partikelanalyse zu verstehen? Unser neuer Leitfaden für Einsteiger in die Partikelanalyse soll Ihnen helfen, diese Konzepte auf möglichst verständliche Weise zu verstehen. Laden Sie ihn als PDF herunter und lesen Sie ihn im Zug, im Flugzeug oder wo auch immer Sie kein Internet haben..